Ein bisschen Frieden

Nicole Hohloch: Sie ist zurück auf der Schlagerbühne. Nach zweijährigem Kampf gegen einen bösartigen Tumor steht die Sängerin erneut im Rampenlicht. Seit jeher singt sie dort für eine klare Botschaft des Friedens und der Lebensfreude. Welche Rolle Gott in den Höhen und Tiefen ihres Lebens spielt, verrät sie der allewelt.

NICOLE HOHLOCH

Die Schlagerwelt staunte nicht schlecht, als 1982 eine 17-jährige Gymnasiastin den Eurovision Song Contest gewann. Es war Nicole aus Saarbrücken. Mit ihrem Song „Ein bisschen Frieden“ sang sich die junge Frau in Millionen Herzen und in die Charts. Auszeichnungen wie die „Goldene CD“, die „Goldene Stimmgabel“ und der „Goldene Stern“ begleiten Nicoles Karriere. Nicole Hohloch ist verheiratet und Mutter von zwei Töchtern.

„Der Glaube war ein wesentlicher Bestandteil in meiner Kindheit. Wann immer es ein Problem gab, habe ich auf Gott vertraut, dass er alles richtet. Das ist bis heute so.“

„Jesus sagt: ‚Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.‘ ‚Wer wirft den ersten Stein‘, so heißt auch einer meiner Songs. ‚Wer glaubt von sich selbst, ohne Fehler zu sein …‘ Niemand ist ohne Fehler und Schuld.”

„Jesus Christus verkörpert alles, wonach man streben sollte: Güte, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft.“

„Gott ist eine undefinierbare Kraft, überall zu finden, und es tut uns Menschen gut, an eine höhere Macht zu glauben.“

„Das Gebet gibt mir sehr viel
Kraft. Es ist für mich Zwiesprache
mit Gott.“

„Man muss sich selbst lieben, trotz Unvollkommenheiten. Ein Mensch kann glücklich werden, wenn er sich ein gesundes Freundes- und Familienumfeld schafft.“

„Ich frage mich, warum es Gott zulässt, dass unschuldige Kinder sterben. Und warum dürfen böse Menschen leben?“

„Vor großen Reisen gehe ich in die Kirche und bitte Gott, dass er seine schützende Hand über uns hält.”

„Ich bin mir sicher, dass Gott mir dieses musikalische Talent in die Wiege gelegt hat.“

Fotos: picturedesk.com: Alexander Tuma, EXPA/Eibner-Pressefoto/Daniel Lakomski, Isabel Schiffler, Nikolai Georgiew

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